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Sachbuch

 “Berlin Geologie. Über und unter dem Pflaster der Großstadt”

Broschiert (Taschenbuch), 144 Seiten, publiziert vom Berlin Story Verlag
Erscheinungstermin: 20. 3. 2014

ISBN-10: 3957230020; ISBN-13: 978-3957230027

Buchbeschreibung des Verlags:
Spannende, unterhaltsame und verständliche Reise durch Berlins Untergrund von Pangäa bis heute. Zugleich eine Einführung in die Grundlagen der Geologie. Das einzige populärwissenschaftliche Werk zum Thema Berliner Geologie. Wussten Sie, dass Berlin bei der Plattenverschiebung von Baltica und Avalonia womöglich schon einmal geteilt war vor etwa 500 Millionen Jahren? Dass auch das Wollnashorn, das vor 30 000 Jahren in Neukölln lebte, zuerst Milchzähne hatte? Dass in der Geowissenschaftlichen Sammlung in Spandau um die 2 Millionen Proben, auch aus Bohrungen in den Berliner Untergrund, aufgehoben werden? Oder dass unter dem Reichstag Quartär, Tertiär, Jura und Keuper liegen und Kreide fehlt. Geklaut? Wollen Sie wissen, ob man unter Berlin Erdgas finden könnte? Oder wenigstens Braunkohle? Und wie die Saurier nach Rüdersdorf kamen? Wie tief man unter Berlin bohren muss, um ein Haus mit geothermischer Wärme zu versorgen? Wie man den Reichstag und alle neuen Bundestagsgebäude geothermisch heizt? Warum ein Urstromtal Berlin mit Warschau verbindet? Wann sich die ersten Menschen nach Berlin verirrten? Oder aus welchen Natursteinen die Siegessäule, die Nikolaikirche, der Neptunbrunnen, das Auswärtige Amt, die britische Botschaft, das Brandenburger Tor oder die Schweinebäuche auf den Berliner Gehwegen bestehen? All das bleibt kein Geheimnis, wenn Sie dieses grundlegende, extrem umfangreich illustrierte und witzig erzählte Buch für geologische Novizen gelesen haben. Norbert W. F. Meier veröffentlichte auch Berlin im Mittelalter, das Standardwerk zum Mittelalter in Berlin mit allen aktuellen Ausgrabungen.

Inhaltsangabe und einige Beispielseiten:

BerGeol-Buch-Inhalt
BerGeol-Buch-Seiten-1
BerGeol-Buch-Seiten-2 BerGeol-Buch-Seiten-3

Pressestimmen und Bewertungen von Wissenschaftlern und Lesern:

“Wenn Steine sprechen könnten” - ein längerer, mit Foto versehener Artikel in der Berliner Tageszeitung “BZ”:
 
...     Zu einer spannenden Reise durch Berlins Untergrund lädt das neue Buch „Berlin Geologie“ von Dr. Norbert W. F. Meier (60) ein. Das Werk ist für Laien leicht verständlich. Viele Illustrationen und Schautafeln zeigen, was sich unter dem Pflaster der Hauptstadt verbirgt. …
Auf das Register ist er besonders stolz: „Da kann Otto Normalverbraucher schnell mal Begriffe nachschlagen, die er interessant findet“, sagt der Charlottenburger.

In der „Berliner Illustrirten Zeitung“, der Sonntagsbeilage der „Berliner Morgenpost“:
Doppelseitiger Artikel „Arm, aber sexy? Berlin ist steinreich“ mit detaillierter Wiedergabe einiger Themen des Buches.

Artikel „XXL-Geschichte: Unter dem Pflaster liegt kein Strand“ im „Tagesspiegel“:
 
…   Wer den Band „Berlin Geologie“ von Norbert W. F. Meier zur Hand nimmt, muss sich an Zeitspannen im XXL-Format gewöhnen – und an die Terminologie der Geologen. Der Autor hat sich vorgenommen, die Rolle Berlins innerhalb der Erdgeschichte zu beschreiben,  die er erst im Überblick umreißt, bevor er sich Schicht für Schicht durch Berlins Untergrund gräbt.
Ein sehr spezielles Interesse ist hier angesprochen, doch findet der Autor daneben einen zugänglicheren Weg zum Thema, der auch Menschen interessieren könnte, deren letzte geologischeStudien in der Buddelkiste stattfanden: Wo kommen eigentlich die Steine her, aus denen Berlin erbaut wurde? …
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”Buchtipp” am 23. 9. 2014 im “InfoRadio” vom RBB:
Wussten Sie, dass Berlin auch geologisch gesehen eine spannende Stadt ist? Wenn Sie denken, hier gäbe es nur märkischen Sand – Irrtum. Über und unter dem Pflaster sind …
Der Autor Norbert Meier eröffnet dem Leser mit seinem leicht verständlichen und reich illustrierten Buch interessante Einblicke in die Berliner Geologie – vom Urkontinent Pangäa bis heute
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Dr. Peter Bitschene (Diplom-Geologe und Direktor im Naturkundemuseum Gerolstein):
… geologisch und textlich sehr schön gemacht, auch die Abbildungen sind … stimmig. Die - wenn auch lange - Einführung ist gut gelungen, der interessierte Laie kriegt hier die Erdgeschichte anschaulich erklärt.

Arno Widmann im Internet-Kulturmagazin “Perlentaucher” am 4. 12. 2016:
Manche Bücher liegen lange herum, bis man sie an einem dunklen Novembersonntag hervorkramt und fasziniert in ihnen versinkt. Norbert W. F. Meiers "Berlin Geologie" ist so eines. Es öffnet einem die Augen für die bewegte Geschichte Berlins, bevor es Berlin gab. Vom "Spandauer Salzkissen" hatte ich noch nichts gehört. Es ist ein Überbleibsel von einem salzhaltigen See oder gar Meer, das hier vor 260 Millionen Jahren war. Das Wasser verdunstete oder floss ab. Es blieb das Salz. Berlin war also damals unter Wasser. In derselben Zeit oder auch schon 50 Millionen Jahre zuvor, stand in Spandau ein Vulkan, wohl 1000 Meter hoch. Vielleicht waren es auch viele Vulkane. Vielleicht sah es aus wie heute auf Hawaii. Nichts ist einfach so wie es ist. Alles ist aus etwas anderem entstanden. Und nichts bleibt wie es ist. Irgendwann wird - da können wir uns noch sehr einbilden, im "Anthropozän" zu leben - die Berliner Gegend wieder einmal unter Wasser liegen oder aber höher in den Himmel gehoben werden als heute der Himalaya.
Es wird wieder Vulkane geben und Tiefseegräben. Der Blick auf die Erdgeschichte hat so gar nichts Beruhigendes. Wir brauchen keine himmlischen Gestalten, keine kosmischen Einflüsse, die es natürlich auch gibt, um uns unserer völlig hilflosen Winzigkeit bewusst zu werden …
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Martin Mende in den “Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins”:
 
... Meier liefert eine allgemeinverständliche anschauliche Einführung in die Geowissenschaft. … Das Buch besticht durch seine klare Gliederung und mehr als 250 überwiegend farbige Abbildungen, Karten und Übersichten.

Leserin Jarmila Kesseler in den Kundenrezensionen auf amazon.de:
 ... Ich habe mich ja auf dieses Sachbuch beworben, da mein knapp 11-jähriger Sohn so ein kleiner Hobby-Geologie ist. Ihn interessiert alles, das fundiert ist und besonders Wissenswertes, das unsere Erde betrifft. Und um die Erde geht es in diesem Sach- und Fachbuch, genauer gesagt um das Erdreich, nämlich das, welches unter Berlins Pflastersteinen verborgen liegt … Diese Lektüre ist sehr farbenfroh und lebhaft aufgemacht: Viele Fotografien, ebenso viele Tabellen, Diagramme und Karten, sowie farbige Skizzen. Auf insgesamt 126 Hochglanz-Seiten lernen wir die Erde und ihre Gesteinsarten aus einer anderen Perspektive kennen, nämlich die innerirdische … Wir haben uns mit diesem Buch wunderbar beschäftigen können und werden es immer wieder und oft in die Hand nehmen, haben viele Informationen erhalten und Wissenswertes erfahren und vergeben somit 5 von 5 Sternen!

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